Unsere erste Mannschaft ist erfolgreich in die neue Hessenliga-Saison gestartet. Nach dem Fast-Aufstieg in die 2. Bundesliga vor knapp 2 Jahren und dem Irgendwie-dann-doch-Abstieg im letzten Jahr mussten wir nun seit vielen Jahren wieder einmal Sonntags um 14.00 Uhr antreten. Unserem Auftaktgegner – unserem langjährigen Reisepartner aus der Oberliga, den Schachfreunden aus Mörlenbach – ging es da nicht anders. Dieses Jahr gingen wir jedoch favorisiert in das Duell, nachdem Mörlenbach mit Vitali Kunin ihr Spitzenbrett verloren hatten und zudem auch noch ersatzgeschwächt antrat, während wir mit unseren ersten 8 antreten konnten.
Doch – wie so oft – zu Beginn des Mannschaftskampes kamen unsere vermeintlichen Vorteile nicht so recht zum Vorschein. Nach ca. 2 Stunden Spielzeit konnte man keinen wirklichen Vorteil ausmachen, lediglich bei Uwe konnte man zufrieden zurücklehnen – zwar nicht unbedingt wegen der Stellung an sich, sondern eher, weil es eben eine Uwe-Stellung war… Dafür schien die eher unorthodoxe Eröffnung von Rene nicht zu der erhofften Überraschung geführt zu haben und auch Peter musste sich zunächst einmal passiver verhalten, als er es sich vermutlich vor Beginn der Partie vorgestellt hatte. Folgerichtet entschieden wir auch, dass das einzige Remisangebot des Tages (!) von Peter besser abgelehnt werden sollte.
In der Folge musste Rene – nachdem unser langjähriger Trainer GM Sergey Galdunts – immer mehr Druck aufbauen konnte, einen Bauern hergeben. Ein Vorteil, den sich Sergey trotz starker Gegenwehr von Rene letztlich nicht mehr nehmen konnte. Gleichzeitig setzte sich aber auch Peters Spielstärkenvorteile durch. Nachdem er den Damenflügel schließen konnte, versandte der Angriff seines Gegners und Peter nutzte die falsche Positionierung der weißen Figuren letztlich dann souverän aus. Auch Uwe konnte „seine“ Stellung zunächst für einen Bauerngewinn nutzen, den Uwe dann souverän verwerten konnte.
Wie zuvor erwartet wurde der Mannschaftskampf dann letztlich in der Zeitnotphase entschieden – was auch auf die Zeitreduzierung in der Hessenliga zurückzuführen ist. So konnte Emery seine wohl lange Zeit recht ausgeglichene Stellung im Bauernendspiel mit einem Bauerndurchbruch für sich entscheiden.
Auch Vitali konnten sich mit Schwarz gegen seinen starken Kontrahenten durchsetzen. Von dieser Partie habe ich allerdings kaum etwas mitbekommen – gefühlt wurde dort bis zum Ende der Partie praktisch keine Figur getauscht, wobei Vitali irgendwann eine Figur mehr hatte, nachdem Georgs Angriff nicht so richtig durchkam.
Holger hingegen erwischte keinen allzu guten Auftakt in die neue Saison. Sein Gegner hatte früh die Initiative übernommen, die er letztlich auch nicht hergab. Am Ende reichte der Druck aus, um die Partie für Mörlenbach zu entscheiden.
In meiner Partie wurde ich von der Eröffnung überrascht, fühlte mich jedoch eigentlich dennoch recht wohl, nachdem mein Gegner zunächst seinen g7-Läufer gegen einen Doppelbauer gegeben und sich auch etwas mit seiner Dame verrannt hatte. Wie so oft konnte ich mich jedoch zwischen den vielen verschiedenen Fortsetzungen nicht so recht entscheiden, was zu einer schönen Konterchance meines Gegners führte, die letztlich zu seinem Minus-Bauern mit ungleichfarbigen Läufer geführt hätte. Glücklicherweise nahm mein Gegner allerdings nicht den Bauern, sondern den vergifteten Turm, was dann letztlich zu einer gewonnen Stellung für mich führte.
Zuletzt konnte auch Tom seine Partie gewinnen. Nachdem er in der Eröffnung ebenfalls etwas überrascht wurde, entschied am Ende der etwas schwächere König von Schwarz die Partie zu Gunsten von Tom. Auch hier habe ich ca. 20 Züge nicht so recht mitbekommen – am Anfang sah es gefühlt nicht so gut für Tom aus, am Ende bei gleichem Material eher nach Remis. Aber die Schwäche des Königs war wohl stärker, als es der erste Blick auf die Stellung vermuten ließ.
Am Ende stand dann ein 6 – 2, welches am Anfang so nicht zu erwarten war und welches auch eher zu hoch ausfiel. Der Sieg hat uns zugleich an die Spitze der Hessenliga gebracht – es war der höchste Sieg des Auftaktspieltages.
Nächste Runde ist bereits am 28.09.25 gegen Marburg.

Unsere erste Mannschaft ist erfolgreich in die neue Hessenliga-Saison gestartet. Nach dem Fast-Aufstieg in die 2. Bundesliga vor knapp 2 Jahren und dem Irgendwie-dann-doch-Abstieg im letzten Jahr mussten wir nun seit vielen Jahren wieder einmal Sonntags um 14.00 Uhr antreten. Unserem Auftaktgegner – unserem langjährigen Reisepartner aus der Oberliga, den Schachfreunden aus Mörlenbach – ging es da nicht anders. Dieses Jahr gingen wir jedoch favorisiert in das Duell, nachdem Mörlenbach mit Vitali Kunin ihr Spitzenbrett verloren hatten und zudem auch noch ersatzgeschwächt antrat, während wir mit unseren ersten 8 antreten konnten.
Doch – wie so oft – zu Beginn des Mannschaftskampes kamen unsere vermeintlichen Vorteile nicht so recht zum Vorschein. Nach ca. 2 Stunden Spielzeit konnte man keinen wirklichen Vorteil ausmachen, lediglich bei Uwe konnte man zufrieden zurücklehnen – zwar nicht unbedingt wegen der Stellung an sich, sondern eher, weil es eben eine Uwe-Stellung war… Dafür schien die eher unorthodoxe Eröffnung von Rene nicht zu der erhofften Überraschung geführt zu haben und auch Peter musste sich zunächst einmal passiver verhalten, als er es sich vermutlich vor Beginn der Partie vorgestellt hatte. Folgerichtet entschieden wir auch, dass das einzige Remisangebot des Tages (!) von Peter besser abgelehnt werden sollte.
In der Folge musste Rene – nachdem unser langjähriger Trainer GM Sergey Galdunts – immer mehr Druck aufbauen konnte, einen Bauern hergeben. Ein Vorteil, den sich Sergey trotz starker Gegenwehr von Rene letztlich nicht mehr nehmen konnte. Gleichzeitig setzte sich aber auch Peters Spielstärkenvorteile durch. Nachdem er den Damenflügel schließen konnte, versandte der Angriff seines Gegners und Peter nutzte die falsche Positionierung der weißen Figuren letztlich dann souverän aus. Auch Uwe konnte „seine“ Stellung zunächst für einen Bauerngewinn nutzen, den Uwe dann souverän verwerten konnte.
Wie zuvor erwartet wurde der Mannschaftskampf dann letztlich in der Zeitnotphase entschieden – was auch auf die Zeitreduzierung in der Hessenliga zurückzuführen ist. So konnte Emery seine wohl lange Zeit recht ausgeglichene Stellung im Bauernendspiel mit einem Bauerndurchbruch für sich entscheiden.
Auch Vitali konnten sich mit Schwarz gegen seinen starken Kontrahenten durchsetzen. Von dieser Partie habe ich allerdings kaum etwas mitbekommen – gefühlt wurde dort bis zum Ende der Partie praktisch keine Figur getauscht, wobei Vitali irgendwann eine Figur mehr hatte, nachdem Georgs Angriff nicht so richtig durchkam.
Holger hingegen erwischte keinen allzu guten Auftakt in die neue Saison. Sein Gegner hatte früh die Initiative übernommen, die er letztlich auch nicht hergab. Am Ende reichte der Druck aus, um die Partie für Mörlenbach zu entscheiden.
In meiner Partie wurde ich von der Eröffnung überrascht, fühlte mich jedoch eigentlich dennoch recht wohl, nachdem mein Gegner zunächst seinen g7-Läufer gegen einen Doppelbauer gegeben und sich auch etwas mit seiner Dame verrannt hatte. Wie so oft konnte ich mich jedoch zwischen den vielen verschiedenen Fortsetzungen nicht so recht entscheiden, was zu einer schönen Konterchance meines Gegners führte, die letztlich zu seinem Minus-Bauern mit ungleichfarbigen Läufer geführt hätte. Glücklicherweise nahm mein Gegner allerdings nicht den Bauern, sondern den vergifteten Turm, was dann letztlich zu einer gewonnen Stellung für mich führte.
Zuletzt konnte auch Tom seine Partie gewinnen. Nachdem er in der Eröffnung ebenfalls etwas überrascht wurde, entschied am Ende der etwas schwächere König von Schwarz die Partie zu Gunsten von Tom. Auch hier habe ich ca. 20 Züge nicht so recht mitbekommen – am Anfang sah es gefühlt nicht so gut für Tom aus, am Ende bei gleichem Material eher nach Remis. Aber die Schwäche des Königs war wohl stärker, als es der erste Blick auf die Stellung vermuten ließ.
Am Ende stand dann ein 6 – 2, welches am Anfang so nicht zu erwarten war und welches auch eher zu hoch ausfiel. Der Sieg hat uns zugleich an die Spitze der Hessenliga gebracht – es war der höchste Sieg des Auftaktspieltages.
Nächste Runde ist bereits am 28.09.25 gegen Marburg.