Noch nicht einmal ein Jahr ist es her als unsere Erste in der Relegation um den Aufstieg in die 2. Liga stand – und dort nur mit einem Brettpunkt am Sensations-Aufstieg scheiterte.
Ein Jahr später muss unsere erste Mannschaft nach einem hochspannenden Saisonfinale leider den Weg in die Hessenliga antreten.
Am Samstag konnten wir in Bestbesetzung gegen den Tabellenvorletzten aus Eppstein antreten – allerdings konnte auch Eppstein aus dem Vollen schöpfen und trat erstmals in den letzten 2 Jahren mit 4 ihrer Titelträger an. Leider gelang es uns dieses mal nicht (wie so oft in der Saison) an den hinteren Brettern unsere Vorteile auszuspielen und so unterlagen wir Eppstein unglücklich mit 3 – 5. Unglücklich vor allem deshalb, weil vor allem Holger zwischendurch auf Gewinn stand und auch Franco nach seiner vielleicht besten Saisonleistung sich ein Remis verdient hatte.
Aufgrund der Niederlage standen wir nun mit dem Rücken zur Wand und mussten gegen den Tabellendritten aus Wiesbaden am heutigen Sonntag unbedingt gewinnen. Ein eigentlich unmöglichen Unterfangen – aber es entwickelte sich einer der spannendsten Mannschaftskämpfe der letzten Jahre. Angesichts der Stärke der Wiesbadener an den vorderen Brettern mussten wir die Punkte erwartungsgemäß wieder in der hinteren Mannschaftshälfte holen – dachten wir jedenfalls, weshalb ich mich auch dazu entschied, an den hinteren Brettern die früheren Remisambitionen unserer Gegner erst einmal abzublocken (was leider – Spoileralarm – sich als falsch herausstellen sollte – sorry dafür…). Dafür konnten Vitali und Maxi früh gegen ihre stärkeren Gegner Remis spielen und nach 2 Stunden standen wir an den Brettern tatsächlich vielversprechend. Und dieses Mal (anders als gegen Wolfhagen) konnten wir unsere Stellungen auch weiter ausbauen und gingen schließlich durch Peter in Führung, der seine starke Saisonleistung mit einem sauberen Damenopfer krönte.
Leider konnten wir uns nicht zu lange über die Führung freuen, wenn Frank und Emery verloren – ausgerechnet – denn beide hätten wohl recht früh ein Remis haben können und Frank stand vermutlich zwischendurch auch recht gut.
Aus und vorbei also? Mitnichten – denn wundersamer Weise lieferten Tom und Rene die beiden Überraschungen des Tages. Tom konnte gegen GM Khenkin mit Schwarz Remis spielen, wobei es eher Tom war, der lange besser stand. Rene konnte gegen Christian Glöckner sensationell gewinnen. Christian Glöckner, der gerade seinen IM – Titel eingetütet hat, am Tag vorher GM Kunin überspielte und mit 6,5 aus 7 einen Rating-Performance von ca. 2800 gespielt hatte (durch die Niederlage von Rene liegt er noch immer bei 2625!).
Bei einem Zwischenstand von 3,5 – 3,5 hätten wir also den letzten fehlenden Brettpunkt fast noch schaffen kann. Leider eben nur fast, denn Glück und Leid ist im Schach eben doch sehr nah beieinander. Martin hatte in einer nicht zu gewinnenden Stellung geduldig weiter gespielt bis sein Gegner plötzlich im Endspiel sich für eine scharfe Variante entschied und Martin so plötzlich Gewinnchancen hatten und wir dem rettenden Ufer wieder sehr nahe waren.

In obiger Stellung folgte b4, worauf axb mit a4 beantwortet wurde – Weiß rettet sich aber leider über Lb8-a7-d4 ins Remis. Gewonnen hätte allerdings axb – der König ist nach Ke4 b3 Kd3 Sa3 nicht schnell genug, da Kc3 mit Sb5! den Läufer verliert. Es war also wie so oft in der Saison. Einzelne Züge entschieden die knappen Partien und diejenigen Partien, die letzte Saison noch zu unseren Gunsten kippten, gingen nun in die andere Richtung.
Am Ende steht ein unglücklicher achter Platz und ein Abstieg, der sich irgendwie wie vermeidbar anfühlt. Und so spielen wir nächstes Jahr nach langer Zeit wieder in der Hessenliga – übrigens gemeinsam mit unseren langjährigen Freunden aus Mörlenbach, die es leider auch erwischte (was nur zeigt, wie stark die Liga war).
Unsere beiden Top-Leistungs-Scorer waren Peter und Tom, die beide über 2300 Leistung kamen. Top-Punkte-Scorer war Maxi mit 5 Punkten, der aber auch als einziger alle 9 Spiele bestritt.
Noch nicht einmal ein Jahr ist es her als unsere Erste in der Relegation um den Aufstieg in die 2. Liga stand – und dort nur mit einem Brettpunkt am Sensations-Aufstieg scheiterte.
Ein Jahr später muss unsere erste Mannschaft nach einem hochspannenden Saisonfinale leider den Weg in die Hessenliga antreten.
Am Samstag konnten wir in Bestbesetzung gegen den Tabellenvorletzten aus Eppstein antreten – allerdings konnte auch Eppstein aus dem Vollen schöpfen und trat erstmals in den letzten 2 Jahren mit 4 ihrer Titelträger an. Leider gelang es uns dieses mal nicht (wie so oft in der Saison) an den hinteren Brettern unsere Vorteile auszuspielen und so unterlagen wir Eppstein unglücklich mit 3 – 5. Unglücklich vor allem deshalb, weil vor allem Holger zwischendurch auf Gewinn stand und auch Franco nach seiner vielleicht besten Saisonleistung sich ein Remis verdient hatte.
Aufgrund der Niederlage standen wir nun mit dem Rücken zur Wand und mussten gegen den Tabellendritten aus Wiesbaden am heutigen Sonntag unbedingt gewinnen. Ein eigentlich unmöglichen Unterfangen – aber es entwickelte sich einer der spannendsten Mannschaftskämpfe der letzten Jahre. Angesichts der Stärke der Wiesbadener an den vorderen Brettern mussten wir die Punkte erwartungsgemäß wieder in der hinteren Mannschaftshälfte holen – dachten wir jedenfalls, weshalb ich mich auch dazu entschied, an den hinteren Brettern die früheren Remisambitionen unserer Gegner erst einmal abzublocken (was leider – Spoileralarm – sich als falsch herausstellen sollte – sorry dafür…). Dafür konnten Vitali und Maxi früh gegen ihre stärkeren Gegner Remis spielen und nach 2 Stunden standen wir an den Brettern tatsächlich vielversprechend. Und dieses Mal (anders als gegen Wolfhagen) konnten wir unsere Stellungen auch weiter ausbauen und gingen schließlich durch Peter in Führung, der seine starke Saisonleistung mit einem sauberen Damenopfer krönte.
Leider konnten wir uns nicht zu lange über die Führung freuen, wenn Frank und Emery verloren – ausgerechnet – denn beide hätten wohl recht früh ein Remis haben können und Frank stand vermutlich zwischendurch auch recht gut.
Aus und vorbei also? Mitnichten – denn wundersamer Weise lieferten Tom und Rene die beiden Überraschungen des Tages. Tom konnte gegen GM Khenkin mit Schwarz Remis spielen, wobei es eher Tom war, der lange besser stand. Rene konnte gegen Christian Glöckner sensationell gewinnen. Christian Glöckner, der gerade seinen IM – Titel eingetütet hat, am Tag vorher GM Kunin überspielte und mit 6,5 aus 7 einen Rating-Performance von ca. 2800 gespielt hatte (durch die Niederlage von Rene liegt er noch immer bei 2625!).
Bei einem Zwischenstand von 3,5 – 3,5 hätten wir also den letzten fehlenden Brettpunkt fast noch schaffen kann. Leider eben nur fast, denn Glück und Leid ist im Schach eben doch sehr nah beieinander. Martin hatte in einer nicht zu gewinnenden Stellung geduldig weiter gespielt bis sein Gegner plötzlich im Endspiel sich für eine scharfe Variante entschied und Martin so plötzlich Gewinnchancen hatten und wir dem rettenden Ufer wieder sehr nahe waren.
In obiger Stellung folgte b4, worauf axb mit a4 beantwortet wurde – Weiß rettet sich aber leider über Lb8-a7-d4 ins Remis. Gewonnen hätte allerdings axb – der König ist nach Ke4 b3 Kd3 Sa3 nicht schnell genug, da Kc3 mit Sb5! den Läufer verliert. Es war also wie so oft in der Saison. Einzelne Züge entschieden die knappen Partien und diejenigen Partien, die letzte Saison noch zu unseren Gunsten kippten, gingen nun in die andere Richtung.
Am Ende steht ein unglücklicher achter Platz und ein Abstieg, der sich irgendwie wie vermeidbar anfühlt. Und so spielen wir nächstes Jahr nach langer Zeit wieder in der Hessenliga – übrigens gemeinsam mit unseren langjährigen Freunden aus Mörlenbach, die es leider auch erwischte (was nur zeigt, wie stark die Liga war).
Unsere beiden Top-Leistungs-Scorer waren Peter und Tom, die beide über 2300 Leistung kamen. Top-Punkte-Scorer war Maxi mit 5 Punkten, der aber auch als einziger alle 9 Spiele bestritt.