von Grit
Am 5. Mai 2018 haben Juliane, Vanessa und Yvonne in Biebertal/Fellinghausen am Dünsbergpokal teilgenommen. Die Veranstaltung war sehr gut organisiert. Jede Altersklasse hatte einen eigenen Turnierleiter, so dass die nächste Runde immer individuell gestartet werden konnte. Der Start der 1. Runde war für alle um 10:25 Uhr.
Die Altersklassen U8, U10, U12 und U14 spielten jeweils ein eigenes Turnier. Die Altersklassen U16 bis U20 wurde zusammengefasst. Diese waren sehr stark besetzt. Turnierfavorit war Alexander Krastev, der sich am Ende auch mit 7 Punkten aus 7 Runden in der U20 durchsetzen konnte. Yvonne gewann den Pokal „Bestes Mädchen“ in der U20, in der U16 räumte diesen Pokal Julia Peschel von den Biebertalern Schachfreunden ab. Vanessa hatte da leider das Nachsehen.
Der Favorit in Julianes Gruppe (U10) war Lars Pessotschinski. Er trat mit einer Turnierleistung von 1692 Elo an. Nicht schlecht! Um so überraschender war es, dass er die 1. Runde gegen Philipp Dubinker (ohne DWZ) verlor. Nach einer lockeren Aufwärmpartie gegen Jost Baumgart, durfte sich Juliane in der 2. Runde mit dem „Favoritenschreck“ Philipp messen. Sie konnte die Partie gegen ihn gewinnen. Das sah ja gut aus. Leider verlor sie dann die 3. Partie gegen den späteren Gesamtvierten – Aarav Bhatia. Die 4. Runde konnte sie wieder relativ leicht gegen Mohammed Alkayas gewinnen. Danach war dann die Mittagspause. Um 13:15 Uhr ging es dann mit der 5. Runde weiter, die sie auch für sich entscheiden konnte. Ihr Gegner war Maxim Himmelspacht. Nach der 5. Runde lag Juliane sogar auf Platz 1 mit 4 Punkten aus 5 Runden und der besten Buchholzwertung. In der 6. Runde gab es dann das Aufeinandertreffen mit Lars Pessotschinski. Erst hatte Juliane Materialvorteil (Turm gegen Läufer), dann er. Am Ende konnte er die Partie für sich entscheiden. Die letzte Runde wurde Juliane gegen die „kleine“ Schwester von Erik Simukow gesetzt, nämlich gegen Swetlana Simukowa. Obwohl Swetlana fast 50 DWZ-Punkte mehr als Juliane hat, ging die Partie mit einem schnellen Sieg für Juliane zu Ende. Am Ende hatte sie 5 Punkte und es bestand die Chance auf Platz 2 oder 3, da Aarav Bhatia seine letzte Runde gegen Michael Koleber verlor und damit auch 5 Punkte hatte. Die Siegerehrung fand dann kurz nach 15 Uhr für die U10er statt. Die Spannung wuchs. Als dann aber Swetlana Simukowa als bestes Mädchen aufgerufen wurde, war klar, dass Juliane einen Treppchenplatz erreicht hatte. Am Ende war es der 3. Platz über den sie sich sehr freute. Zu Platz 2 fehlten 2 Punkte in der Sonneberg Berger Wertung. Ansonsten war sie Punktgleich und hatte die selbe Buchholzwertung wie Michael Koleber. Mit ein bißchen Glück wäre evtl. auch noch mehr drin gewesen, aber sie war trotzdem sehr zufrieden.
Für mich war dieser Samstag wie ein Urlaubstag, unglaublich tolles Wetter, eine super Turnierorganisation und gute Verpflegung.
Aus Sicht der weiblichen Schachspielerinnen konnte Frieda von Beckh den 2. Platz in der Gesamtwertung der U12 belegen, ebenso wie Jelena Schwegler in der U14. Die Mädels waren also gut dabei!
Weitere Infos findet hier hier.
von Grit
Am 5. Mai 2018 haben Juliane, Vanessa und Yvonne in Biebertal/Fellinghausen am Dünsbergpokal teilgenommen. Die Veranstaltung war sehr gut organisiert. Jede Altersklasse hatte einen eigenen Turnierleiter, so dass die nächste Runde immer individuell gestartet werden konnte. Der Start der 1. Runde war für alle um 10:25 Uhr.
Die Altersklassen U8, U10, U12 und U14 spielten jeweils ein eigenes Turnier. Die Altersklassen U16 bis U20 wurde zusammengefasst. Diese waren sehr stark besetzt. Turnierfavorit war Alexander Krastev, der sich am Ende auch mit 7 Punkten aus 7 Runden in der U20 durchsetzen konnte. Yvonne gewann den Pokal „Bestes Mädchen“ in der U20, in der U16 räumte diesen Pokal Julia Peschel von den Biebertalern Schachfreunden ab. Vanessa hatte da leider das Nachsehen.
Der Favorit in Julianes Gruppe (U10) war Lars Pessotschinski. Er trat mit einer Turnierleistung von 1692 Elo an. Nicht schlecht! Um so überraschender war es, dass er die 1. Runde gegen Philipp Dubinker (ohne DWZ) verlor. Nach einer lockeren Aufwärmpartie gegen Jost Baumgart, durfte sich Juliane in der 2. Runde mit dem „Favoritenschreck“ Philipp messen. Sie konnte die Partie gegen ihn gewinnen. Das sah ja gut aus. Leider verlor sie dann die 3. Partie gegen den späteren Gesamtvierten – Aarav Bhatia. Die 4. Runde konnte sie wieder relativ leicht gegen Mohammed Alkayas gewinnen. Danach war dann die Mittagspause. Um 13:15 Uhr ging es dann mit der 5. Runde weiter, die sie auch für sich entscheiden konnte. Ihr Gegner war Maxim Himmelspacht. Nach der 5. Runde lag Juliane sogar auf Platz 1 mit 4 Punkten aus 5 Runden und der besten Buchholzwertung. In der 6. Runde gab es dann das Aufeinandertreffen mit Lars Pessotschinski. Erst hatte Juliane Materialvorteil (Turm gegen Läufer), dann er. Am Ende konnte er die Partie für sich entscheiden. Die letzte Runde wurde Juliane gegen die „kleine“ Schwester von Erik Simukow gesetzt, nämlich gegen Swetlana Simukowa. Obwohl Swetlana fast 50 DWZ-Punkte mehr als Juliane hat, ging die Partie mit einem schnellen Sieg für Juliane zu Ende. Am Ende hatte sie 5 Punkte und es bestand die Chance auf Platz 2 oder 3, da Aarav Bhatia seine letzte Runde gegen Michael Koleber verlor und damit auch 5 Punkte hatte. Die Siegerehrung fand dann kurz nach 15 Uhr für die U10er statt. Die Spannung wuchs. Als dann aber Swetlana Simukowa als bestes Mädchen aufgerufen wurde, war klar, dass Juliane einen Treppchenplatz erreicht hatte. Am Ende war es der 3. Platz über den sie sich sehr freute. Zu Platz 2 fehlten 2 Punkte in der Sonneberg Berger Wertung. Ansonsten war sie Punktgleich und hatte die selbe Buchholzwertung wie Michael Koleber. Mit ein bißchen Glück wäre evtl. auch noch mehr drin gewesen, aber sie war trotzdem sehr zufrieden.
Für mich war dieser Samstag wie ein Urlaubstag, unglaublich tolles Wetter, eine super Turnierorganisation und gute Verpflegung.
Aus Sicht der weiblichen Schachspielerinnen konnte Frieda von Beckh den 2. Platz in der Gesamtwertung der U12 belegen, ebenso wie Jelena Schwegler in der U14. Die Mädels waren also gut dabei!
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