Am Freitag war Großkampftag im Schachklub – das Viertelfinale im Bezirks-Vierer-Pokal stand an.
Gernsheim II hatte es mit Schachforum Darmstadt I zu tun, Gernsheim V spielte gegen Groß-Zimmern. Dazu kam es zum Rematch zwischen Gernsheim I und Gernsheim III, die bereits im Vorjahr in gleicher Besetzung gegeneinander spielten.
Das Duell zwischen Gernsheim II und Darmstadt war ein recht ungleiches Duell, denn bei Darmstadt waren die beiden Ersatzspieler deutlich stärker, als die beiden verbliebenen Stammspieler an den ersten beiden Brettern. Und so ging es eigentlich nur darum, der Favoritenstellung an beiden vorderen Brettern gerecht zu werden. Und so kam es dann auch: Anne gewann locker flockig gegen Alexander Tampe und brachte uns mit 1 – 0 in Front. Manon verlor klar gegen Sebastian Gramlich und einzige Zeit später auch Gernot nach längerem Kampf gegen Jonas Tibke. Martin an Brett 1 tat sich zwar lange Zeit etwas schwer, war aber letztlich seinem Gegner (Javier Torrijos) überlegen. Am Ende also 2 – 2 und dank besserer Wertung weitergekommen. Plan aufgegangen
Weniger gut lief es bei der fünften Pokalmannschaft, die allerdings auch als Außenseiter in die Partie gegen Groß-Zimmern gingen. Tobi M. und Paddy hatten es an Brett 2 und Brett 4 mit deutlich stärkeren Gegnern zu tun. Bei beiden war wohl auch nicht allzu viel drin, auch wenn die Partie von Tobi wieder ein gewisses Maß an Unübersichtlichkeit mit sich brachte, wie man das ja gewohnt ist. Spannend war es aber trotzdem, da Tobi K. in einer sehr schönen Partie gegen seinen (nominell stärkeren) Gegner gewinnen konnte und Martin Wasserrab eine klasse Partie gegen Steffen Heß hinlegte. Martin stand gut, Martin lehnte Remis ab in dem Versuch durch einen Sieg den Pokalfight zu gewinnen. Am Ende reichte es dann (auch dank weniger guter Zeit) nicht. Dennoch war es eine knappe Kiste.
Gernsheim I gegen Gernsheim III: Maxi – Robert, Peter – Kevin, Uwe – Franco, Micha – Jens. Alles schon mal gesehen? Tatsächlich: Es waren die gleichen Paarungen wie im Vorjahr, sogar mit den gleichen Farben. Und es war ähnlich spannend wie im Vorjahr – obwohl es an jedem Brett andere Ergebnisse gab wie 2016.
Letztes Jahr hatte Kevin einen recht schnellen Sieg gegen Peter eingefahren, dieses Mal war es umgekehrt. Eine kleine Eröffnungsfinesse, Kevin war raus aus seiner Eröffnung und Peter brachte Gernsheim I früh in Führung. Gernsheim III musste also auf Sieg spielen und so erspielten sich Franco und Jens auch einige Vorteile an den hinteren Brettern, während Robert sich mit einer etwas gedrückten Stellung auseinandersetzen musste. So blieb es auch bis spät in den Abend hinein ohne dass allzu viel geschah. Jens gelang es jedoch nicht seine Stellung weiter zu verstärken. Micha hingegen übersah großzügig ein Matt in drei – schließlich reichte ja ein Remis für den Mannschaftssieg ;-). Er wickelte also in ein Remisturmendspiel (mit Mehrbauer) ab. Da auch meine Partie (mit zwei Mehrbauern) Remis war, da Robert seine Türme sehr gut aktivieren konnte, hatte Gernsheim I also schon einmal 2 Brettpunkte und damit den Mannschaftssieg gesichert (nun gut, erwähnen könnte man natürlich vielleicht noch, dass mein 40. Zug mit einer Restsekunde beendet wurde. Aber Timing ist ja bekanntlich alles ;-)).
Franco und Uwe spielten – wie glaube ich auch letztes Jahr – noch bis in die späten Abendstunden bzw. frühen Morgenstunden. Franco gewann letztlich zum Endstand von 2 – 2.
Im Halbfinale stehen nun noch neben Gernsheim I und Gernsheim II die Mannschaften aus Groß-Zimmern und Babenhausen, die kampflos in Goddelau gewannen. Es wird spannend, wie die Auslosung fürs Halbfinale aussehen wird – hoffentlich ist mal wieder ein Gernsheimer Pokalfinale möglich.
Am Freitag war Großkampftag im Schachklub – das Viertelfinale im Bezirks-Vierer-Pokal stand an.
Gernsheim II hatte es mit Schachforum Darmstadt I zu tun, Gernsheim V spielte gegen Groß-Zimmern. Dazu kam es zum Rematch zwischen Gernsheim I und Gernsheim III, die bereits im Vorjahr in gleicher Besetzung gegeneinander spielten.
Das Duell zwischen Gernsheim II und Darmstadt war ein recht ungleiches Duell, denn bei Darmstadt waren die beiden Ersatzspieler deutlich stärker, als die beiden verbliebenen Stammspieler an den ersten beiden Brettern. Und so ging es eigentlich nur darum, der Favoritenstellung an beiden vorderen Brettern gerecht zu werden. Und so kam es dann auch: Anne gewann locker flockig gegen Alexander Tampe und brachte uns mit 1 – 0 in Front. Manon verlor klar gegen Sebastian Gramlich und einzige Zeit später auch Gernot nach längerem Kampf gegen Jonas Tibke. Martin an Brett 1 tat sich zwar lange Zeit etwas schwer, war aber letztlich seinem Gegner (Javier Torrijos) überlegen. Am Ende also 2 – 2 und dank besserer Wertung weitergekommen. Plan aufgegangen
Weniger gut lief es bei der fünften Pokalmannschaft, die allerdings auch als Außenseiter in die Partie gegen Groß-Zimmern gingen. Tobi M. und Paddy hatten es an Brett 2 und Brett 4 mit deutlich stärkeren Gegnern zu tun. Bei beiden war wohl auch nicht allzu viel drin, auch wenn die Partie von Tobi wieder ein gewisses Maß an Unübersichtlichkeit mit sich brachte, wie man das ja gewohnt ist. Spannend war es aber trotzdem, da Tobi K. in einer sehr schönen Partie gegen seinen (nominell stärkeren) Gegner gewinnen konnte und Martin Wasserrab eine klasse Partie gegen Steffen Heß hinlegte. Martin stand gut, Martin lehnte Remis ab in dem Versuch durch einen Sieg den Pokalfight zu gewinnen. Am Ende reichte es dann (auch dank weniger guter Zeit) nicht. Dennoch war es eine knappe Kiste.
Gernsheim I gegen Gernsheim III: Maxi – Robert, Peter – Kevin, Uwe – Franco, Micha – Jens. Alles schon mal gesehen? Tatsächlich: Es waren die gleichen Paarungen wie im Vorjahr, sogar mit den gleichen Farben. Und es war ähnlich spannend wie im Vorjahr – obwohl es an jedem Brett andere Ergebnisse gab wie 2016.
Letztes Jahr hatte Kevin einen recht schnellen Sieg gegen Peter eingefahren, dieses Mal war es umgekehrt. Eine kleine Eröffnungsfinesse, Kevin war raus aus seiner Eröffnung und Peter brachte Gernsheim I früh in Führung. Gernsheim III musste also auf Sieg spielen und so erspielten sich Franco und Jens auch einige Vorteile an den hinteren Brettern, während Robert sich mit einer etwas gedrückten Stellung auseinandersetzen musste. So blieb es auch bis spät in den Abend hinein ohne dass allzu viel geschah. Jens gelang es jedoch nicht seine Stellung weiter zu verstärken. Micha hingegen übersah großzügig ein Matt in drei – schließlich reichte ja ein Remis für den Mannschaftssieg ;-). Er wickelte also in ein Remisturmendspiel (mit Mehrbauer) ab. Da auch meine Partie (mit zwei Mehrbauern) Remis war, da Robert seine Türme sehr gut aktivieren konnte, hatte Gernsheim I also schon einmal 2 Brettpunkte und damit den Mannschaftssieg gesichert (nun gut, erwähnen könnte man natürlich vielleicht noch, dass mein 40. Zug mit einer Restsekunde beendet wurde. Aber Timing ist ja bekanntlich alles ;-)).
Franco und Uwe spielten – wie glaube ich auch letztes Jahr – noch bis in die späten Abendstunden bzw. frühen Morgenstunden. Franco gewann letztlich zum Endstand von 2 – 2.
Im Halbfinale stehen nun noch neben Gernsheim I und Gernsheim II die Mannschaften aus Groß-Zimmern und Babenhausen, die kampflos in Goddelau gewannen. Es wird spannend, wie die Auslosung fürs Halbfinale aussehen wird – hoffentlich ist mal wieder ein Gernsheimer Pokalfinale möglich.