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Kelheim – Tag 3 nur Mittelmaß

 

Wie die Überschrift schon vermuten lässt, lief es heute nicht ganz so gut für uns.

Ich spielte heute morgen gegen einen deutlich schwächeren (und deutlich jüngeren) Gegner. Wir kamen in einen königs-indischen Aufbau, in dem er allerdings als Schwarzer ganze 8 Mal in den ersten 20 Zügen seinen c-Springer zog…ich konnte also nur gut stehen mit den ganzen gewonnenen Tempi. Er verlor in einer komplizierten Stellung den Überblick und stellte zunächst Material und schließlich die Partie ein.

Peter kämpfte gegen einen stärkeren Gegner in einer ausgeglichenen aber komplizierten Stellung. In beidseitiger Zeitknappheit stellte er einen Bauern ein, aber hatte noch einen Verteidigungsplan. Den Haken an seinem Plan, eine unschöne Springergabel, bemerkte er dann leider zu spät was noch eine Figur und letztendlich die Partie kostete.

 

In der Nachmittagsrunde verflachte Peters Stellung (gegen einen schwächeren Gegner) recht schnell, aber sein früher Versuch Remis zu schieben wurde nicht angenommen. Ich spielte mit schwarz gegen einen leicht stärkeren Gegner im Grand-Prix-Angriff. Die doch eher mangelnden Theoriekenntnisse meines Gegners brachten mir zwar einen kleinen Vorteil, aber wirklich nutzen konnte ich ihn nicht. Nach knapp über 20 Zügen endete die Partie recht früh Remis.

Peter ging ins Leichtfigurenendspiel (Springer + Läufer gegen 2 Springer) und spielte dann doch noch selber auf Gewinn. Sein Gegner machte jedoch, laut eigener Aussage eher zufällig, die richtigen Züge weshalb es einige Zeit später dann doch Remis endete.

 

Mal schauen, wie die Paarungen für die morgige letzte Runde aussehen werden…