Nach der (zu) deutlichen Niederlage gegen den FC Bayern München am gestrigen Tage stand unser Frauenteam gegen das bayerische Team aus Forstenried am heutigen Sonntag schon unter Druck. Forstenried gehört wie wir zum engeren Kreis der Abstiegskandidaten und so musste heute gepunktet werden. Für Madeleine kam am heutigen Tage Vanessa zum Einsatz.
Forstenried schien die gemeinsame Übernachtung gut zur Vorbereitung genutzt zu haben und so schien die Eröffnungsphase eher an den Gegner zu gehen. Doch während die Partien gestern eher zu unseren Lasten kippten, konnten wir doch recht früh Vorteile erspielen. Praktisch unmittelbar nach Ende der Eröffnung stand Silvia plötzlich mit einer Gewinnstellung dar, in der sie nichts mehr anbrennen ließ und so nicht nur den ersten Saisonpunkt einfuhr, sondern auch unser Team in Front brachte.
Danach passierte bis zu einer sehr spannenden Zeitnotphase eigentlich recht wenig, Jutta wickelte gegen ihre sehr starke Gegnerin geschickt in einen ungleichfarbiges Läuferendspiel mit Minusbauern ab, während die Partien bei Anne und Vanessa hochtaktisch waren – Vanessas Gegnerin hatte hierbei eine Figur gegen drei Bauern geopfert, allerdings machten wir uns hier Hoffnungen auf einen vollen Punkt.
Die Entscheidung brachte dann jedoch die Uhr. Yvonne spielte die für sie ungewohnte Eröffnung zwar ungewöhnt, fand aber viele gute Lösungen, die sie jedoch viel Zeit kosteten. In vermutlich guter Stellung musste sie noch fast 20 Züge mit den 30sek Zugaufschlag überstehen. Leider war das zu viel und nach einem Einsteller verlor Yvonne dann auf Zeit – schade, denn mit 2 Niederlagen ist Yvonne an diesem Wochenende deutlich zu schlecht weggekommen.
Das gleiche Schicksal wie Yvonne erlitt Manons Gegnerin. Sie vergaß offenbar einfach den 40sten Zug und so gingen wir etwas glücklich wieder mit 2 – 1 in Front. Die Partie wäre wohl Remis gewesen, nachdem die Gegnerin als schlechter Stellung hinaus die Initiative übernommen hatte.
Auch bei Vanessas und Annes Partie schlug der Faktor Zeit zu. Annes Stellung hatten vermutlich (einschließlich der Spielerinnen) auch die Zuschauer nicht wirklich verstanden, objektiv stand sie auf Verlust, nach dem vierzigsten plötzlich jedoch auf Gewinn. Die Abwicklung, die Anne zu einem Springer/Läufer/Matt gezwungen hatte, lehnte Anne dankend ab und fand eine viel bessere Abwicklung.
Zuvor hatte allerdings Vanessa ihre gute Stellung verloren. Auch hier war es sehr kompliziert, leider übersah Vanessa in wohl gewonnener Stellung, dass ihr König eine gute FLuchtroute hatte. Stand diese zu nutzen, opferte Vanessa ihre Mehrfigur zurück, was die Gegnerin mit besserer Stellung zurückließ.
Das Endergebnis musste bei einem Zwischenstand von 3 – 2 für uns nun von Jutta über die Runden gebracht werden.
Allerdings spielte ihre Gegnerin die entstandene Stellung – gegen Juttas wenige Zeit mit Minusbauern – richtig stark, fand immer wieder Ideen, die Jutta abwehren musste. Am Ende reichte es dann nach großen Kampf nicht mehr.
Mit dem 3 – 3 können wir angesichts der Partien zufrieden sein. Bei Yvonne und Vanessa war sicher mehr drin, Manon und Annes Punkte waren allerdings eher glücklich.
Durch den Mannschaftspunkt liegen wir nach 2 Spieltagen noch im Soll. Wir bleiben also dran 🙂
Nach der (zu) deutlichen Niederlage gegen den FC Bayern München am gestrigen Tage stand unser Frauenteam gegen das bayerische Team aus Forstenried am heutigen Sonntag schon unter Druck. Forstenried gehört wie wir zum engeren Kreis der Abstiegskandidaten und so musste heute gepunktet werden. Für Madeleine kam am heutigen Tage Vanessa zum Einsatz.
Forstenried schien die gemeinsame Übernachtung gut zur Vorbereitung genutzt zu haben und so schien die Eröffnungsphase eher an den Gegner zu gehen. Doch während die Partien gestern eher zu unseren Lasten kippten, konnten wir doch recht früh Vorteile erspielen. Praktisch unmittelbar nach Ende der Eröffnung stand Silvia plötzlich mit einer Gewinnstellung dar, in der sie nichts mehr anbrennen ließ und so nicht nur den ersten Saisonpunkt einfuhr, sondern auch unser Team in Front brachte.
Danach passierte bis zu einer sehr spannenden Zeitnotphase eigentlich recht wenig, Jutta wickelte gegen ihre sehr starke Gegnerin geschickt in einen ungleichfarbiges Läuferendspiel mit Minusbauern ab, während die Partien bei Anne und Vanessa hochtaktisch waren – Vanessas Gegnerin hatte hierbei eine Figur gegen drei Bauern geopfert, allerdings machten wir uns hier Hoffnungen auf einen vollen Punkt.
Die Entscheidung brachte dann jedoch die Uhr. Yvonne spielte die für sie ungewohnte Eröffnung zwar ungewöhnt, fand aber viele gute Lösungen, die sie jedoch viel Zeit kosteten. In vermutlich guter Stellung musste sie noch fast 20 Züge mit den 30sek Zugaufschlag überstehen. Leider war das zu viel und nach einem Einsteller verlor Yvonne dann auf Zeit – schade, denn mit 2 Niederlagen ist Yvonne an diesem Wochenende deutlich zu schlecht weggekommen.
Das gleiche Schicksal wie Yvonne erlitt Manons Gegnerin. Sie vergaß offenbar einfach den 40sten Zug und so gingen wir etwas glücklich wieder mit 2 – 1 in Front. Die Partie wäre wohl Remis gewesen, nachdem die Gegnerin als schlechter Stellung hinaus die Initiative übernommen hatte.
Auch bei Vanessas und Annes Partie schlug der Faktor Zeit zu. Annes Stellung hatten vermutlich (einschließlich der Spielerinnen) auch die Zuschauer nicht wirklich verstanden, objektiv stand sie auf Verlust, nach dem vierzigsten plötzlich jedoch auf Gewinn. Die Abwicklung, die Anne zu einem Springer/Läufer/Matt gezwungen hatte, lehnte Anne dankend ab und fand eine viel bessere Abwicklung.
Zuvor hatte allerdings Vanessa ihre gute Stellung verloren. Auch hier war es sehr kompliziert, leider übersah Vanessa in wohl gewonnener Stellung, dass ihr König eine gute FLuchtroute hatte. Stand diese zu nutzen, opferte Vanessa ihre Mehrfigur zurück, was die Gegnerin mit besserer Stellung zurückließ.
Das Endergebnis musste bei einem Zwischenstand von 3 – 2 für uns nun von Jutta über die Runden gebracht werden.
Allerdings spielte ihre Gegnerin die entstandene Stellung – gegen Juttas wenige Zeit mit Minusbauern – richtig stark, fand immer wieder Ideen, die Jutta abwehren musste. Am Ende reichte es dann nach großen Kampf nicht mehr.
Mit dem 3 – 3 können wir angesichts der Partien zufrieden sein. Bei Yvonne und Vanessa war sicher mehr drin, Manon und Annes Punkte waren allerdings eher glücklich.
Durch den Mannschaftspunkt liegen wir nach 2 Spieltagen noch im Soll. Wir bleiben also dran 🙂